Zur Behandlung:
Infusionen sorgen für ein schnelles, effektives und effizientes Auffüllen von leeren Speichern. Oft können durch den direkten Zugang zum Herz-Kreislauf-System ganz andere, deutlich effektivere Wirkungsspiegel erreicht werden, als bei der Einnahme von Tabletten.
Ein kleines Beispiel: Eine Vitamin C-Hochdosis-Infusion enthält im Schnitt zwischen 7.5 – 22.5g Vitamin C (in der komplementären Krebstherapie teils bis 50 g!). Bei der Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt treten regelmäßig ab ca. 4g Vitamin C Durchfälle oder andere Verdauungsbeschwerden auf. In Akutphasen können wir also problemlos 5x mehr Vitamin C in sehr viel kürzerer Dauer aufnehmen. Hier sieht man den wichtigsten Vorteil von Infusionen!
Standardisierte Infusionen kann es bei der individuellen Behandlung jedoch nicht geben. Jedes Konzept wird speziell auf den Patienten zugeschnitten!
Typische Beschwerdebilder sprechen in der Regel sehr gut auf eine Infusionstherapie an:
- Burn-Out-Syndrom, ständiger Stress, psychische Überbelastung
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Vitalitätsverlust, Antriebsschwäche
- Depressive Verstimmungen & andere psychische Störungen
- Konzentrationsstörungen
- Durchblutungsstörungen
- Infektanfälligkeit + Immunschwäche + Allergien (u. A Heuschnupfen & Neurodermitis)
- Rheumatische Beschwerden
- Gelenkschmerzen, chronische Schmerzen
- Kopfschmerzen & Migräne
- Frühzeitige Alterungsprozesse
- Hormonelle Störungen
- Mitochondrien-Dysfunktion (erworben), Leistungsverlust
- Rekonvaleszenz-Phasen
Ein sehr neuer, vielversprechender und extrem effektiver Weg sind Infusionen mit Kurkuma und Weihrauch (Bosvene-Akba)!
Beide Substanzen wirken nachweislich
- stark antioxidativ
- antiinflammatorisch
- neuroprotektiv
Deshalb finden sie in den traditionellen Heilkunden wie Ayurveda, TCM, seit Jahrtausenden regelmäßig Anwendung.
Kurkuma-Infusion (50mg/250mg) z.B bei folgenden Erkrankungen:
- M. Alzheimer
- Mb. Crohn / Colitis ulcerosa
- Multiple Sklerose
- Hashimoto-Thyreoiditis
Weihrauch-Infusion (5mg/10mg) z.B bei folgenden Erkrankungen:
- Mb. Crohn / Colitis ulcerosa
- Multiple Sklerose
- Asthma bronchiale
- Rheuma
Wie ist der Ablauf einer Infusionstherapie?
Nach eingehender Beratung und einer ausführlichen Anamnese, bei der nicht nur die Kontraindikationen besprochen, sondern auch die Nährstoffdefizite aufgedeckt werden, wird ein individuelles Konzept erarbeitet. Zusätzlich zu den Infusionen kann es u.U. notwendig sein, essentielle Fettsäuren oder fettlösliche Vitamine (Vitamine A, D, E, K) einzunehmen. Fettlösliche Substanzen werden i.d.R nicht injiziert, weil es keinen zusätzlichen Nutzen bietet.
Je nach Bedarf werden verschiedene Einzelstoffe oder Wirkstoffkombinationen mittels einer isotonischen Kochsalzlösung oder Ringerlösung tröpfchenweise infundiert, zum Beispiel:
- Vitamine (Vitamine der Gruppe B, Vitamin C)
- Aminosäuren (Glutamin, Glycin, Taurin, Cystein, Arginin, Lysin)
- Mineralien (Magnesium, Calcium, Kalium, Selen, u.A)
- Antioxidantien (Vitamin C, red. Glutathion)
- homöopathische Lösungen (Winsener Bombe, Procain-Basen-Infusion)
Die Infusions-Therapie hat eine bessere lokale Wirkung und keinen Wirkstoffverlust.
Die Infusion ist nicht schmerzhaft, es ist lediglich ein kleiner Pieks beim Legen der Injektionsnadel zu spüren. Während der Infusionstherapie können Sie im Liegen oder Sitzen entspannen. Parallel tankt Ihr Körper Vitamine, Aminosäuren, Antioxidantien und Mineralstoffe.